Vorstellungsgottesdienst

Herzliche Einladung zu unserem Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmandinnen und Konfirmanden 2024
am Sonntag Lätare, 10. März 2024 um 10.00 Uhr in Kroppach.

Musikalisch gestaltet von der Dekanatsband beziehungsweise
unter Leitung von Dekanatskantor Christoph Rethmeier

Konfirmiert werden an den beiden kommenden Sonntagen in unserer Gemeinde:

Aus Atzelgift
Felix Peters

Aus Giesenhausen
Mia Alhäuser
Finley Frohn
Emily Meier
Fynn Wagner

Aus Heimborn
Aileen Schneider
Luis Stangier

Aus Kroppach
Melina Nesbor
Louis Thiel

Aus Limbach
Alicia Hachmann

Aus Luckenbach
Theresa Kraemer
Lea Malinowski
Kirill Hasenkamp

Aus Mörsbach
Moritz Pfeiffer

Aus Mudenbach
Pauline Benner

 

Bekanntmachung zur Vergabe von landwirtschaftlichen Pachtflächen

Bekanntmachung der Ev. Kirchengemeinde Kroppach
Vergabe von landwirtschaftlichen Pachtflächen

Die Ev. Kirchengemeinde Kroppach beabsichtigt die Neuvergabe von landwirtschaftlichen Pachtflächen (s. Grundstücksliste).

Kurzbeschreibung: Überwiegend Grünland, teilweise mit Gehölzrandstreifen.
Pachtdauer: ab dem 01.01.2025 bis 31.10.2036

Eine Änderung der landwirtschaftlichen Kulturart darf nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Verpächterin vorgenommen werden. Gleiches gilt für die Entfernung von Humusboden, Bäumen und Sträuchern oder sonstigen Anpflanzungen. Die Zustimmung zur Errichtung von Gebäuden oder andere bauliche Anlagen darf die Verpächterin insbesondere dann verweigern, wenn das Baurecht die Errichtung nicht zulässt. Entsprechende Absicht sollte der Bewerber bereits in der Bewerbung mitteilen.

Hinweise zum Vergabeverfahren:
Die Vergabe erfolgt nach öffentlicher Ausschreibung im Zuge der Abwägung von Bewertungskriterien durch Zuschlag an den bestbewerteten Bewerber. Nach Annahme des Zuschlags wird ein Landpachtvertrag nach dem gesamtkirchlichen Muster der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) abgeschlossen.

Bewertungskriterien sind:

  • ordnungsgemäße Bewirtschaftung (Konventionelle Bewirtschaftung/Ökologische Bewirtschaftung)
  • Bewirtschaftungsform (Haupterwerb/Nebenerwerb; Einzellandwirt/Lohnunternehmen)
  • regionale Herkunft der Bewerber*Innen
  • Kirchenzugehörigkeit
  • Pachtpreis
  • soziale Aspekte

Als Besonderheit in unserer Kirchengemeinde wird der Kirchenvorstand in der Vergabe wie folgt vorgehen:

  • Wir legen Wert auf die regionale Herkunft der Bewerber*Innen und berücksichtigen wertschätzend positive Erfahrungen aus vorangegangenen Pachtverhältnissen.
  • Bewerbungen, bei denen die Mindestpachtforderung nicht überschritten oder eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung nicht ersichtlich ist, werden grundsätzlich ausgeschlossen!

Personen- oder betriebsbezogene Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung in Angelegenheiten dieses Vergabeverfahrens bei der Ev. Kirchengemeinde Kroppach und deren Aufsichtsbehörden verwendet.

Die Bewerbungs- und Vergabeunterlagen liegen in der Zeit vom 01.04.2024 bis 30.06.2024 zu den Bürozeiten des Pfarrbüros [Mo. + Mi. 9.00 – 12.00 Uhr, Di 10.00 – 12:00 Uhr und Do. 13.00 – 15.00 Uhr] zur Einsicht aus. Dort sind auch weitere Informationen und Auskünfte zum Vergabeverfahren erhältlich.

Hier zum download das Bewerbungsformular und die Grundstücksliste.
Auf Anfrage senden wir Ihnen die Unterlagen auch gerne zu:
Evangelische Kirchengemeinde Kroppach, Hauptstraße 1, 57612 Kroppach, Telefon: 02688-98 90 54
E-Mail: kirchengemeinde.kroppach@ekhn.de

Wichtig:
Die Bewerbungsfrist läuft vom 01.04.2024 bis 30.06.2024.
Diese Frist ist eine Ausschlussfrist und kann nicht verlängert werden. Es zählt der Eingangsstempel des Pfarrbüros. Ein Versäumen der Frist führt zur Nichtberücksichtigung der Bewerbung.

Gottesdienst in Kroppach

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst
am Sonntag Okuli, 3. März 2024 um 10.00 Uhr in Kroppach.

Folgenreiche Entscheidungen

„Der Einsatz ist hoch“, heißt es nicht nur im Glücksspiel.
Manche Entscheidungen im Leben verlangen uns viel ab:
Kraft und Energie, Geld und Geduld, Tränen, manchmal auch Trennungen.

Und trotzdem würden wir uns wieder genauso entscheiden. Weil es rückblickend richtig war, weil uns die Erfahrung reicher gemacht hat. Auch bei Jesus ist der Einsatz hoch, das zeigt der Sonntag Okuli. Der Verrat durch seinen Jünger Judas ist erst der Anfang seines Leidenswegs. Wer Jesus nachfolgen will, muss verzichten lernen, darf nicht zurückschauen. Wer Gott ernst nimmt, muss Entscheidungen treffen für ein Leben in Liebe und Hingabe. Die Bibel erzählt von Menschen, die Gott bis zum Äußersten gefordert hat: Jeremia, der um Gottes Willen verspottet wird; Elia, der auf der Flucht zu Tode erschöpft ist. Und doch erfahren gerade sie: Gott ist bei mir. Er macht mich stark.

Weltgebetstag 2024

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2024
am 1. März um 19.00 Uhr in der Gustav-Adolf Kapelle
in Atzelgift/Luckenbach

 

Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass „… durch das Band des Friedens“

Die Gottesdienstordnungen für den Weltgebetstag am ersten Freitag im März haben lange Entstehungsgeschichten. In Deutschland war diese mit der Veröffentlichung der Liturgie im September 2023 zunächst abgeschlossen.

Angesichts der dramatischen Ereignisse in Israel und Palästina seit dem 7. Oktober hat das deutsche WGT-Komitee eine aktualisierte Version der Gottesdienstordnung erarbeitet und im Januar 2024 herausgegeben. Diese dient bundesweit als Grundlage für tausende von ökumenischen Gottesdiensten zum Weltgebetstag. „Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, Brunhilde Raiser. „Der Terror der Hamas vom 7. Oktober jedoch und der Krieg in Gaza haben die Bereitschaft vieler Menschen in Deutschland weiter verringert, palästinensische Erfahrungen wahrzunehmen und gelten zu lassen. Die neuen Erläuterungen sollen dazu beitragen, die Worte der palästinensischen Christinnen trotz aller Spannungen hörbar zu machen.“

Auch das Plakat und die Postkarten wurden geändert, ein Zweig eines Olivenbaums ist jetzt dargestellt.

Die biblischen Texte der Gottesdienstordnung, besonders Psalm 85 und Eph 4,1–7 können in der aktuellen Situation tragen. Mit ihnen kann für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte gebetet werden. Die Geschichten der drei Frauen in der Gottesdienstordnung geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren. Ihre Erzählungen sind eingebettet in Lieder und Texte, die den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit und vor allem die Hoffnung darauf ausdrücken.

Gaza, Hamas, Israel und Palästina sind aktuell Themen der Nachrichten. Wie die Situation zum 1. März sein wird, ist nicht absehbar. Wird weiterhin Krieg herrschen, wird es zumindest eine Waffenruhe geben oder wird ein Weg gefunden für eine sichere und gerechte Lebensmöglichkeit der Menschen in Israel und Palästina?

Am 1. März 2024 wollen Christ*innen weltweit mit den Frauen des palästinensischen Komitees beten, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens getan wird.

Schließen auch Sie sich über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg zusammen, um auf die Stimmen von Frauen aus Palästina und ihre Sehnsucht nach Frieden in der Region zu hören und sie zu teilen.

So kann der Weltgebetstag 2024 in dieser bedrückenden Zeit dazu beitragen, dass – gehalten durch das Band des Friedens – Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.

(2865 ZmL) Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.

Reminiszere – Gottesdienst in Kroppach

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst
am 25. Februar 2024 um 10.00 Uhr in Kroppach.
Anschließend laden wir herzlich ein zum Kirchenkaffee.

Unser Bus fährt ab 9.25 Uhr Niedermörsbach, Burbach, Stein-Wingert, Giesenhausen nach
Kroppach.
Bitte beachten Sie die neuen Anfangszeiten unserer Sonntagsgottesdienste, entsprechend ändern sich auch die Abfahrtszeiten des Kirchenbusses.

Von der Vergebung leben

„Du lernst aber auch gar nichts.“
Manchmal helfen alles Reden und Erklären nichts, kein Vorbild und keine Predigt. Alles Mühen ist umsonst.

Die Kinder haben ihren eignen Kopf. Es fällt schwer, da nicht die Geduld zu verlieren. So geht es Gott mit seinen Menschen, zeigt der Sonntag Reminiszere. Sie sind wie der umhegte Weinberg, der nur saure Trauben hervorbringt, und wie die Weingärtner, die in Abwesenheit des gütigen Eigentümers den Weinberg in Besitz nehmen und seinen Sohn töten. Wir verachten oft Gottes Willen, meinen zu glauben und handeln doch herzlos und kalt. Sollte Gott da nicht die Geduld verlieren? In den Erzählungen vom Volk Israel in der Wüste scheint es fast so. Aber: Gott straft und hat doch wieder Erbarmen. In Jesus zeigt sich Gottes Geduld ganz und gar: Er kommt zu den Sündern und leidet für sie – zur Hoffnung für alle Welt.