Andacht

Ewigkeitssonntag

„Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar,
 so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr.“
Dietrich Bonhoeffer

Sonntag, 24.11.2024
10.00 Uhr Gottesdienst in Kroppach
Den Namen eines nahen Angehörigen zu hören; noch einmal Zeit für Bilder und Erinnerungen zu haben; sich noch einmal trösten zu lassen, durch Worte und Musik; noch einmal ein Licht anzuzünden – diese Traditionen pflegen wir seit vielen Jahren zum Ewigkeitssonntag mit denen, die sich im zurückliegenden Kirchenjahr von einem Menschen verabschieden mussten.

Der Posaunenchor unserer Kirchengemeinde spielt am Ewigkeitssonntag auf folgenden Friedhöfen:

13.00 Uhr Marzhausen
13.30 Uhr Kroppach
14.00 Uhr Giesenhausen
14.30 Uhr Stein-Wingert
15.00 Uhr Niedermörsbach

Erntedankfest

„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern;
und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“
Johannes 6, 35

5. Oktober 2024 um 17.30 Uhr
Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl in Atzelgift/Luckenbach
6. Oktober 2024 um 10.00 Uhr
Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl in Kroppach

13. Oktober 2024 um 9.00 Uhr
Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl in Mörsbach

Reformationstag

„Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade.
Und solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust
zu Gott und allen Geschöpfen.“
Martin Luther

Donnerstag, 31. Oktober 2024 um 19.00 Uhr
Regionaler Gottesdienst des Nachbarschaftsraumes
in Altstadt

Hubertus Gottesdienst

Die Natur verkündigt die Herrlichkeit Gottes:
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.““
Psalm  19, 2

Sonntag, 03.11.2024
10.00 Uhr Hubertus-Gottesdienst in Kroppach
Dieser Gottesdienst wird, wie der Name schon sagt, wieder ganz unter dem Motto der Jagd stehen.
Mitgestaltet wird er von den Jagdhornbläsern Kroppacher Schweiz und dem Gemischten Chor Kundert.

 

Estomihi – Andacht zum Sonntag vor der Passionszeit

Wochenspruch
Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. (LK 18, 31)

In den Wochen vor Ostern begleiten wir Jesus auf dem Weg nach Jerusalem und schauen in den Gottesdiensten bewusst seine Leidensgeschichte an.

Für mich hat das den Sinn, das Hinschauen und Standhalten einzuüben. Ich erfahre: Ich habe die Kraft, auch das Leid anzuschauen und auszuhalten. Und ich bin damit nicht allein. Menschen sind an meiner Seite, und Gott selbst geht mit uns. Auch auf den schweren Wegen bleibt er da. Das gibt Mut, mit einem ehrlichen Blick auf mein Leben zu schauen: auf die Freude und auf das Leid, das zum Menschsein gehört. Und es hilft mir auf meine Schwestern und Brüder zu schauen, auch ihre Freude und ihr Leid wahrzunehmen, sie auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Lasten mit ihnen zu teilen.

Mitleiden heißt: Den Hunger nach Hoffnung aushalten, statt ihn mit wohlmeinenden Worten abzuspeisen. Dableiben, Fragen und Klagen hören. Sich dem Schrei nicht verschließen. Die Hand halten bis zuletzt. Weil er da ist, der uns in Händen hält über alle Grenzen hinaus.

Die komplette Andacht können Sie unter folgendem Link als PDF herunterladen:
Andacht Estomihi.