Unser christlicher Glaube stützt sich auf die Hoffnung, dass sowohl das Leben als auch der Tod in Gottes Händen liegen. Der Tod im christlichen Glauben ist aufgefangen und geborgen in und von Gottes Gegenwart. Der Tod ist nicht das Ende des Lebens, dafür steht die Auferstehung Jesu von den Toten.
Im Trauergottesdienst nehmen wir Abschied von dem bzw. der Verstorbenen. Wir begehen diesen Gottesdienst in der Hoffnung und der Zuversicht, dass die Verstorbenen in die Gegenwart Gottes durch Jesu Auferstehung von den Toten aufgenommen sind.
Von Anfang an hat die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Die Bestattung ist Ausdruck der Liebe und der Achtung gegenüber den Verstorbenen. Im Mittelpunkt des Bestattungsgottesdienstes steht der Glaube an Gott, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat. Die Gemeinschaft mit Jesus Christus wird durch den Tod nicht aufgehoben. Diese Gewissheit hat Christen zu allen Zeiten Trost und Zuversicht gegeben.
Am Sonntag nach einer Bestattung wird, nach Absprache mit den Angehörigen, im Fürbittengebet im Sonntagsgottesdienst der Verstorbenen gedacht und für die Angehörigen gebetet.
Zum Gottesdienst am Totensonntag (Ewigkeitssonntag) gedenken wir derer, die im letzten Kirchenjahr verstorben sind. Ihre Namen werden in diesem Gottesdienst verlesen.
Die Erdbestattung
Die Erdbestattung hat eine lange Tradition: Der Körper des / der Verstorbenen wird in einem Sarg der Erde übergeben. Noch heute gilt die Sargbeisetzung als die klassische Form der Bestattung.
Die Feuerbestattung
Besteht der Wunsch nach einer Feuerbestattung, wird der oder die Verstorbene im Anschluss an die Trauerfeier in einem Krematorium eingeäschert. Die Urnen mit den Aschenresten der Verstorbenen werden ca. 10 Tage später beigesetzt.
Selbstverständlich begleitet Sie ein Pfarrer auch auf diesem Weg.
Falls sie weitere Informationen wünschen, können sie sich HIER die Broschüre zum Thema Bestattung downloaden.