Allgemein

Erntedank

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst mit Abendmahl
am 05.10.2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
mit Pfarrdiakonin Ulrike Weller
Musikalische Gottesdienstbegleitung durch den Posauenenchor Kroppach-Hilegenroth
unter Leitung voin Jan Thiel

Der Kirchenbus fährt.

Wir schmücken unseren Altar zu Erntedank

Zum Erntedank Gottesdienst möchten wir unseren Altar schmücken und freuen uns über Ihre Spenden.
Äpfel, Birnen, Kürbisse, Tomaten, Sonnenblumen – alles, was Sie passend finden oder ihr Garten hergibt – können Sie

am Samstag, 04.10. zwischen 9:00 und 11:00 Uhr
in der Kirche in Kroppach abgeben.

Nach dem Gottesdienst können Sie die Gaben gerne wieder mitnehmen, damit nichts weggeworfen werden muss.
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und natürlich auch über Ihren Gottesdienstbesuch!

15. Sonntag nach Trinitatis

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst
am Sonntag, 28.09.2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
mit Prädikantin Ellen Barbonus

Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchenkaffee.
Der Kirchenbus fährt – wenn Sie abgeholt werden möchten, bitte bei Dieter Fischer (02688) 479 melden.

Sorgt euch nicht!
Oft wächst mir mein Leben über den Kopf. Ein dickes Paket von Sorgen scheint mich niederzudrücken. Um meine Zukunft, meine Kinder, anstehende Entscheidungen.

Und dann die vielen Fragen: Werde ich gut ankommen? Wie schaffe ich das enorme Arbeitspensum? Was soll ich sagen? Was anziehen? Manchmal raubt mir das den Schlaf. Doch vieles erweist sich nach Wochen als unbegründet. „Sorgt euch doch nicht so viel“ – dieses Wort Jesu steht über dem 15. Sonntag nach Trinitatis. Der Gott, der in der Schöpfung für seine Menschen reich gesorgt hat, der den kinderlosen Abraham zum Stammvater eines großen Volkes machte, der wird sich auch weiter um uns kümmern – auch durch die Fürsorge anderer. Im Vertrauen darauf könnten wir das Sorgen aufgegeben und frei werden für ein Leben, das sich nur auf Gott verlässt. Ja, wenn der Glaube nur größer wäre!

Den Tag beginnen
„Heute habe ich viel zu tun. Deshalb muss ich heute viel beten.“ Dieser Satz von Martin Luther kann heute noch als Tipp für einen gelungenen Tagesstart gelten. Es macht einen Unterschied, ob ich in den Tag hetze oder ihn gesammelt beginne. Das braucht gar nicht lange zu sein.

Ein Psalm, die Tageslosung, eine kurze, stille Zeit, in der ich mir meine Aufgaben vor Augen führe, die heute vor mir liegen, und die Menschen, mit denen ich es heute zu tun habe. Vielleicht einige Minuten, in denen ich versuche, an gar nichts zu denken. Ein Gebet, in dem ich Gott meinen Tag anbefehle oder ein Vaterunser. Mehr ist gut – aber das reicht, um sich innerlich vorzubereiten. Manche bevorzugen ein Körpergebet, um Geist und Körper zu wecken. Jeder wird hier mit der Zeit seine eigene Form entwickeln.

Ökumenisches Abendgebet

Herzliche Einladung zu unserem Ökumenischen IONA Abendgebet
am Freitag, 19.09.2025 um 17:30 Uhr in unserem Kapellchen
in Atzelgift/Luckenbach mit Gemeindereferentin Sarah Ahr.

 

14. Sonntag nach Trinitatis

Herzliche Einladung zum Gottesdienst 
Am Sonntag, 21.09.2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
mit Pfarrer Yannik Steffens

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“
Dankbarkeit ist das Thema des Sonntags – Dank für unerwartete Gottesbegegnungen, die sich erst im Rückblick als solche erweisen; Dank für konkrete Erfahrungen; Dank dafür, von Gott geliebt zu sein. Lobe den Herrn!

Nichts ist selbstverständlich
Immer wieder das Gleiche: Wenn es mir schlecht geht, dann vergesse ich zu gerne, wie viel mir schon in meinem Leben geschenkt wurde. Geht es mir aber wieder gut, dann kommt mir das selbstverständlich vor.

Der 14. Sonntag nach Trinitatis hilft dem Gedächtnis auf die Sprünge und öffnet die Augen für den, von dem all das Gute kommt: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“. Wer dankbar auf sein Leben blickt, der ist nicht nur glücklicher, der lebt auch in Gottes Geist. Der Geist, der es uns erlaubt, kindlich zu Gott zu beten und von ihm Gutes zu empfangen, weckt auch die Erinnerungen an die Wohltaten Gottes. Der Sonntag erzählt Geschichten von Menschen, die von Gott beschenkt werden. Der geheilte Aussätzige, Jakob, der auf der Flucht plötzlich den Himmel offen sieht, Zachäus, in dessen mieses kleines Leben Jesus einkehrt, – sie alle erfahren: Sie können nicht mehr so weiterleben wie bisher. Dankbarkeit hat verändernde Kraft.

Übung in der Dankbarkeit
Dorothee Sölle hat es als geistliche Übung bezeichnet, am Tag drei Dinge zu finden, für die sie Gott danken kann. Drei Dinge sind manchmal ganz leicht – an anderen Tagen fällt es sogar schwer, einen einzigen Grund zum Danken zu finden. Probieren Sie es doch einmal aus!

Oder Sie machen es, wie der unzufriedene Bauer in der Geschichte, dem geraten wurde, eine Handvoll Kieselsteine in die rechte Jackentasche zu stecken und in jedem glücklichen Moment einen Stein von rechts nach links wandern zu lassen. Waren es zu Beginn selten mehr als zwei Steine, fanden mit der Zeit mehr und mehr Steine ihren Weg in die linke Tasche. Abends zählte der Bauer seine Steine, dachte an die schönen Momente und freute sich daran. Bis er eines Tages zu seinem Ratgeber kam und sagte:
„Ich bin ein glücklicher Mensch.“