Allgemein

Karfreitag

Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Abendmahl
am 18. April 2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
Musikalisch mitgestaltet vom Frauenkirchenchor Mudenbach

An diesem Feiertag fährt der Kirchenbus –
Zustiegswünsche bitte vorab telefonischan Dieter Fischer (02688) 479

Gekreuzigt, gestorben und begraben: am Karfreitag gedenken Christinnen und Christen des Todes Jesu.
Sein Ruf „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ greift die mit diesem Tag verbundenen Fragen
nach der Gegenwart Gottes im Leiden auf.

Gott leidet mit uns
Wer kann ermessen, wie tief menschliches Leid geht? Hilflos und voller Furcht stehen wir davor.
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Wer so schreit, fühlt sich ganz allein. Doch Gott weicht dem tiefsten menschlichen Leid nicht aus, davon berichtet der Karfreitag.

Er begegnet ihm auf unbegreifliche Art:
In Jesus begibt Gott sich selbst kompromisslos in die Nacht hinein.
Er wird verraten, verspottet, gefoltert und schließlich am Kreuz hingerichtet.
Die ersten Christen bekannten: Jesus ist für unsere Sünden gestorben.
Nichts, was wir tun, kann so schlimm sein, dass wir verloren gehen.
Aber heute haben immer mehr Menschen Schwierigkeiten damit: Braucht Gott ein Opfer zur Sühne?
Er braucht es nicht, aber er ist den Menschen im Leiden ganz nah.
Keine Schranken soll es geben zwischen ihm und uns.
Zeichen dafür ist das Kreuz, das Himmel und Erde verbindet.

Konfirmation II

Herzliche Einladung zum Konfirmationsgottesdienst
am Sonntag, 13.04.2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
Musikalisch mitgestaltet vom Frauenkirchenchor Mudenbach

Konfirmiert werden an diesem Sonntag:
Ben Egly aus Heimborn
Edda Louisanne Gatz aus Mudenbach
Linus Haas aus Mudenbach
Luis Haas aus Mudenbach
Lilli Marleen Knopp aus Hachenburg
Emmely Kouril aus Mudenbach

Wir wünschen Euch Gottes reichen Segen
und seine Begleitung auf Eurem Lebensweg und
natürlich einen schönen Tag im Kreise Eurer Familien und Freunde.

Foto: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de

 

Konfirmation I

Herzliche Einladung zum Konfirmationsgottesdienst
am Sonntag, 06.04.2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
Musikalisch mitgestaltet von den Klangfarben

Konfirmiert werden an diesem Sonntag:
Frida Bongartz aus Limbach
Ann-Sophie Böthe aus Kroppach
Lucas Fetthauer aus Kundert
Leonie Henn aus Mudenbach
Jule Hoffmann aus Kundert
Denise Mohn aus Limbach
Finn Pfeiffer aus Heimborn
Jason Elias Schäfer aus Atzelgift
Lennard Schäfer aus Mörsbach

Wir wünschen Euch Gottes reichen Segen
und seine Begleitung auf Eurem Lebensweg und
natürlich einen schönen Tag im Kreise Eurer Familien und Freunde.

Foto: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de

 

Vorstellungsgottesdienst

Herzliche Einladung zum Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmandinnen und Konfirmanden 2025
am Sonntag, 30. März 2025 um 10:00 Uhr in Kroppach

Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst von der Dekanatsband Beziehungsweise
unter Leitung von Dekanatskantor Christoph Rethmeier

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2025:
Frida Bongartz, Ann-Solphie Böthe, Ben Egly, Lucas Fetthauer, Edda Gatz, Linus Haas,
Luis Haas, Leonie Henn, Jule Hoffmann, Lilli Marleen Knopp, Emmely Kouril, Denise Mohn,
Finn Pfeiffer, Jason Elias Schäfer und Lennard Schäfer.

Glaube im Alltag

Kernaussage
Lätare – das ist ein kleines Osterfest in der Passionszeit.
In den Texten dieses Sonntags ist schon deutlich die Hoffnung auf das neue Leben angelegt, die Ostern zur Vollendung gelangt. Dazu passt das Bild vom Weizenkorn, das in die Erde fallen und sterben muss, um neues Leben hervorzubringen.

Im Sterben das Leben
„Der gewinnt auch dem Schlimmsten noch etwas Gutes ab!“
Ein Kopfschütteln, ein leises Bewundern.
Manche Leute verbreiten Freude, obwohl sie wirklich nichts zu lachen haben.

„Freut euch – allem Leiden zum Trotz!
Mitten in der Passionszeit erklingt dieser Ruf am Sonntag Lätare.
Freuen – warum? Weil schon im Sterben das Leben begriffen ist. Plastisch die Bilder, die Jesus wählt: Nur das Samenkorn, das in die Erde fällt, bringt Frucht. Brot muss verzehrt werden, um stärken zu können. Er selbst ist das Brot für uns, das jetzt schon den Hunger nach Leben stillt. Auch wenn wir nur das Schlimmste sehen: Trost ist ganz nahe. Denn Gottes Zusage gilt: „Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.“

„Kleines Osterfest“
Der Sonntag Lätare gilt als kleines Osterfest in der Passionszeit.
Der Wochenspruch vom Weizenkorn weist über den Tod auf das Leben und den Neuanfang:
„Liebe wächst auf, die längst erstorben schien …“ (EG 98).

Wer heute Kresse oder Weizen auf feuchte Watte oder in kleine Töpfe sät, hat zur Ostern einen kleinen Ostergarten zuhause.
Anleitungen dazu findet man reichtlich im Internet. Vielleicht ist es auch draußen bereits grün geworden?
Achten Sie beim nächsten Weg darauf:
Kommen die ersten grünen Spitzen hervor? Leuchten die Osterglocken bereits? Riecht es schon nach Frühling?