Allgemein

4. Sonntag vor der Passionszeit

Herzliche Einladung zum Gottesdienst
am 9. Februar 2025 um 10:00 Uhr in Kroppach

Kernaussage
„Schweig und verstumme!“
Im Sturm auf dem See haben die Jünger Todesangst, aber Jesus stillt den Sturm.
„Wer ist der, dass Wind und Meer ihm gehorsam sind?“
Im Naturwunder erweist sich Jesus als Herr über die Schöpfung.

Sturmzeit
„Mir steht das Wasser bis zum Hals.“
Manchmal macht mir die Angst das Atmen schwer.
Wenn Sturmzeit angesagt ist, wenn mir ein Verlust den Boden
unter den Füßen wegzieht, dann suche ich Halt.

Dann brauche ich jemanden, der wie ein Fels
in der Brandung steht und den Wellen Einhalt gebietet.

Jesus ist Herr über Naturgewalten und Stürme des Lebens,
das zeigt der zweite Sonntag vor der Passionszeit.
Dort, wo Gott uns allein zu lassen scheint, dort, wo wir meinen, ihn wachrütteln zu müssen,
ist er ganz nah, besänftigt, tröstet, glättet Wogen.
Selbst die größte Flut ging zu Ende.

„Warum seid ihr so furchtsam?“, fragt Jesus, als alles vorbei ist.
Habt ihr kein Vertrauen?

Glaube im Alltag

Sich an Weihnachten erinnern

Ja ist denn immer noch Weihnachten?
Vielen Christen ist es gar nicht bewusst, dass der Weihnachtsfestkreis in der Kirche so lange dauert.
Die meisten sind schon ganz auf Frühling eingestellt.
Doch erst mit dem heutigen Sonntag ist auch in der Kirche die Weihnachtszeit zu Ende.
In den Kirchen wird deshalb noch einmal an das Fest erinnert.

Auch wenn nur in wenigen Kirchen der Weihnachtsbaum noch bis heute steht
und auch wenn die Sonntage zuvor nicht mehr so weihnachtlich waren:
Dieser Sonntag steht noch einmal ganz im Zeichen der Botschaft
von dem großen Licht, das mit Jesus in die Welt gekommen ist.

Vielleicht kann dieser Tag ein Anlass sein, noch einmal eine Kerze anzuzünden,
einen Stern daneben zu legen und sich an das vergangene Fest zu erinnern.

Gottesdienst

Herzliche Einladung zum Gottesdienst
am 2. Februar 2025
um 10:00 Uhr in Kroppach

Die Kernaussage
Die Weihnachtszeit geht zu Ende. Noch strahlt das Licht hell – so hell,
dass die Jünger, die die „Verklärung Jesu“ erleben, diesem Moment am Liebsten festhalten möchten.
Aber der Weg Jesu ist noch nicht vollendet: Über die nahende Passionszeit hinweg weist der
letzte Sonntag nach Epiphanias schon voraus auf das Osterfest.

Der helle Schein in der Dunkelheit
Es gibt Momente, in denen sehe ich völlig klar.
Für einen Augenblick erscheint mir mein Leben wie von Licht bestrahlt,
da weiß ich genau, wer ich bin und wohin ich gehe.
Bergerfahrungen sind das, voller Überblick und Klarheit.

Von einem lichten Erlebnis spricht der letzte Sonntag nach Epiphanias.
Auf einem Berg sehen die Jünger Jesus verklärt und erkennen: Dies ist Gottes Sohn.
„Hier ist gut sein“ sagt Petrus. „Lass uns Hütten bauen.“
Von Gott ergriffen sind sie, wie Mose, den Gott aus dem Feuer anruft, und wie der Seher Johannes auf Patmos.
Doch bei einem solchen Erlebnis kann niemand stehen bleiben.
Jeder muss in den Alltag zurück, oft genug in das Leid.
Aber alle nehmen den hellen Schein mit, der sie ermutigt, weiter in Gottes Licht zu leben.

Glaube im Alltag

Partnerschaften

Die weltweite Vielfalt christlicher Gemeinden ist Geschenk und Auftrag zugleich.
Partnerschaften bereichern beide Seiten und fördern den Zusammenhalt unter den Christen.
Bei weitem nicht allen Glaubensgeschwistern geht es so gut wie den Christen in Europa.
Um Christen in anderen Kulturen zu helfen entstanden in der Vergangenheit zahlreiche
Partnerschaften mit lutherischen Kirchen in Osteuropa, Afrika, Asien und Lateinamerika.
Durch Begegnung mit anderen lerne ich auch mich selbst besser kennen und erfahre:
Vielfalt ist Reichtum!

Einige Lieder im Gesangbuch sind in mehreren Sprachen abgedruckt.
Wie singt sich „Lobe den Herren“ (EG 316) auf Französisch, Schwedisch, Tschechisch?
Wie klingt Osterjubel auf Kisuaheli (EG 116)?

Gottesdienst

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst
am 26. Januar 2025 um 10:00 Uhr in Kroppach
Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchenkaffee.

An diesem Sonntag fährt der Kirchenbus um 9.15 Uhr ab Niedermörsbach
über Stein-Wingert, Giesenhausen und Mudenbach nach Kroppach.

Rückfragen oder Zustiegswünsche gerne an Dieter Fischer (02688) 479

3. Sonntag nach Epiphanias
Gottes Liebe kennt keine Grenze
Wie faszinierend ist es, wenn Christen aller Welt zusammentreffen: Menschen aus Korea und Nicaragua,
Tansania und ganz Europa, die sich zu Jesus Christus bekennen.
In knapp 2.500 Sprachen ist die Bibel heute übersetzt.

Die christliche Botschaft macht nicht vor Volks- und Landesgrenzen Halt.
Sie gilt ausnahmslos allen Menschen. (Darum geht es am dritten Sonntag nach Epiphanias.)
Bereits Jesus und seine Jünger haben sich den Nachbarn des Volkes Israel zugewandt,
haben Ausländer geheilt und mit Samaritanern debattiert.

Auch Jesu Ahnen sind international wie die Moabiterin Rut, die mit ihrer Schwiegermutter in fremdes Land zog
und ihre Religion annahm.

Gottes Liebe kennt keine Grenzen – bezeugen die Apostel und Propheten.
So wird auch das Reich Gottes bunt und vielsprachig sein. „Es werden kommen von Osten und von Westen,
von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“.