„Prüft alles und behaltet das Gute“
(1. Thessalonicher 5,21)
Ein neues Jahr bricht an. Was wird es bringen?
Leben oder Tod? Gesundheit oder Krankheit? Krieg oder Frieden? Erfolg oder Scheitern?
Wir wissen es nicht. Noch liegen die zwölf Monate vor uns, unbeschrieben wie neue Blätter.
Eine geistige Orientierung bietet die Jahreslosung der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen.
„Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“
Auch wenn unsere Zeit vergeht: Gott bleibt derselbe.
Es schenkt uns ein neues Jahr in seiner Gegenwart.
Mit Gott Neuland betreten
Weniger rauchen oder mehr schlafen, ein Stellenwechsel oder weniger Gewicht auf der Waage –
vielfältig sind die Vorsätze für das neue Jahr.
Noch ist es jung, liegt vor uns, wie ein unbeschriebenes Blatt.
Doch wie schnell reißen alte Unsitten ein.
Wir können planen, aber wir haben unsere Zukunft nicht in der Hand,
das zeigt der Gottesdienst am Neujahrstag.
Dennoch macht er Mut zum Aufbruch – auch in unbekanntes Terrain.
Unser Wollen, Tun und Planen liegt in Gottes Macht.
Wer ihm seinen Weg anvertraut, den wird er leiten.
Mit Gottes Schutz und seiner Hilfe können wir den Weg ins neue Jahr getrost wagen.