Allgemein

Gottesdienst in Mörsbach

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am
16. Juni 2024 um 10.00 Uhr in Mörsbach

Der 3. Sonntag nach Trinitatis ist ein Sonntag der offenen Arme:
So, wie der Vater seinen verlorenen Sohn in die Arme schließt, der reuevoll zurückkehrt,
nachdem er sein Erbe durchgebracht hat, so ist auch Gott, sagt das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
„Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

Gott nimmt das Verlorene an
Manchmal stehe ich da und möchte die Zeit zurückdrehen:
Mein verletzendes Wort, meine falsche Entscheidung, meine Unachtsamkeit …
„Wenn man es doch ungeschehen machen könnte!“ Es ist schmerzlich, wenn das nicht gelingt.

Was bei Menschen oft nicht mehr geht, bei Gott ist es möglich – das ist die Botschaft des 3. Sonntags nach Trinitatis. Gott will nicht, dass Menschen verloren gehen. Er lässt sie ihre Wege suchen und ihre Fehler machen: das Schaf, das auf Abwege gerät, der Sohn, der es zu Hause nicht mehr aushält, die Menschen der Stadt Ninive. Doch wie der gute Vater lässt Gott sie nicht fallen: wartet, geht entgegen, feiert ein Fest für den wiedergefundenen Sohn. Und er verschont die Stadt, deren Untergang er beschlossen hat, weil sie ihre Taten bereut. Eindringlich klingt die Mahnung der Propheten: „Wagt umzukehren! Ihr könnt zurück, wenn ihr nur wollt.“

 

Abendläuten

Herzliche Einladung zum Ökumenisches Abendgebet
mit Kopf und Fuß nach Texten der Kommunität Iona/ Schottland
am 13. Juni 2024 von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
in der Gustav-Adolf Kapelle in Atzelgift/Luckenbach

Wir laden Sie ein, sich am Abend auf den Weg zu machen und in Gespräch und Gebet den Tag in der Natur
bei einem kurzen Spaziergang ausklingen zu lassen.
Lernen Sie eine interessante Kirche im Westerwald kennen und erfahren Sie
Neues über ihre Geschichte und Ausstattung.

 

 

 

2. Sonntag nach Trinitatis

Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst mit Taufe
am 9. Juni 2024 um 10.00 Uhr in Kroppach

Kein exklusiver Club
„Tut mir leid, keine Zeit“ – eine Absage, schnell und achtlos dahingesagt,
manchmal später bereut. Wer kennt das nicht?
Wenn Gott einlädt zum Fest des Lebens, dann sollte man es nicht verpassen.

Dann gilt seine Einladung allen: Wohlhabenden und Armen, Nahestehenden und Fernen, Glaubenden und Zweifelnden. Da ist niemand, der ausgeschlossen wird. Alle, die Sehnsucht haben, alle denen ihre Last manchmal schwer wird, sind willkommen. Wohl dem, der die Einladung annimmt! Der 2. Sonntag nach Trinitatis ermuntert dazu, Gottes Einladung nicht auszuschlagen, sondern sich an seinen Tisch rufen zu lassen in eine bunt gemischte, wachsende Gemeinschaft, in der ein Klima der gegenseitigen Achtsamkeit und Wertschätzung, Offenheit für Außenstehende und Nachsicht gegen Schwächere herrscht. Christentum ist kein exklusiver Club – Gott sei Dank!

1. Sonntag nach Trinitatis

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst
am 2. Juni 2024 um 10.00 Uhr in Kroppach

Achtsam für Gottes Stimme
Die einen predigen Gesundheit oder Erfolg, andere Reichtum oder Schönheit. Im Dschungel der fast unbegrenzten Sinnangebote kann man sich leicht verlaufen.
Welche Heilsversprechen führen in die Irre? Welche der mir angebotenen Wege führen wirklich zum Leben, sind von Gott? Der 1. Sonntag nach Trinitatis ermuntert dazu, achtsam zu bleiben für die Stimme Gottes zwischen den vielen Stimmen um uns. Dazu gibt es Hörhilfen: die Worte und Werke Jesu, das Zeugnis von Mose und den Propheten, ein Bekenntnis, das an Gott allein festhält und nach Gottes Willen fragt. Wer dem aufmerksam folgt – und vor Schwierigkeiten nicht flieht wie Jona –, der geht den Weg der Liebe, die sich furchtlos und freigiebig dem anderen zuwendet.

Heilig
Natürlich: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, die heilige Gemeinschaft. Aber sonst?

Bestimmte Rituale, Menschen, die ich liebe. Vielleicht schreibe ich es mir auf. Und dann schreibe ich Freunde in der Ferne dazu. Menschen, die mir das Leben schwer machen. Andere, die ich zufällig am Straßenrand gesehen habe und die mir nicht aus dem Kopf gehen. Mich selbst. Tatsächlich? Wenn Gott uns Menschen so achtet und uns aneinander verweist, dann sollen die anderen mir heilig sein. Und mein Leben auch.